Mein erstes Auto, nach dem Füherescheinerwerb 1988, war eine ID 20, hier im Vordergrund. An ihr lernte ich das Schrauben. Als "Zweitwagen" fuhr ich einen Typ 34 aus Fabrikantengattinenersthand, der sein Leben bislang in einer klimatisierten Tiefgarage verbringen durfte. Damals beide noch für kleines Geld zu haben. Es folgten unzählige Modelle verschiedenster Hersteller, vom Zwei- bis Zwölfzylinder.

Mein Studium zum Maschinenbauingenieur, das ich aus Liebe zu altem Blech begonnen hatte, finanzierte ich mir durch die Restaurierung von Oldtimern (Pagoden, 170ern, Heckflossen, Olympias, Kapitänen, Diplomaten, Göttinnen - Sie verstehen!)

Auch während meines Berufslebens blieb ich den alten Schätzchen immer treu.

Hier die erste selbstdurchgeführte Hochzeit, nach Motorenrevision ca. 1999. Der Wagen fährt noch heute, bei einem Freund.

Heute bin ich (sitzend) Stammtischleiter in der AOIG, in der ich seit Jahrzehnten Mitglied bin, und richte deren Clubstand auf der Veterama Mannheim aus (hier ein Bild aus 2015). Daneben bin ich Mitglied im vdh.mercedesclubs und unterhalte freundschaftliche Beziehungen zum Vorstand der Alt-Ford-Freunde. Zudem bin ich aktiv bei den Oldiefreunden - Pfalz.

Neben Studium und dem theoretischen Wissen hieraus, habe ich mittlerweile mehrere Dutzend Fahrzeuge der verschiedensten Hersteller restauriert. Ich verfüge über Fachwissen in den Bereichen Zerspanung, Blechumformung und -bearbeitung, Schweißen, Galvanisieren, Lackieren, Motorentechnik und Motorenbau, Getriebe- und Elektrotechnik.

Für die Gutachtertätigkeit steht mir eine Viersäulenbühne und diverses Messequipement zur Verfügung.

Und, nicht zu vergessen, ein professionelles Netzwerk aus Leidenschaftlern.